Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Jahren wird in Deutschland über eine mögliche Immobilienblase spekuliert. Die Kaufpreise für Immobilien an Nord- und Ostsee kannten nur eine Richtung: nach oben. Eine scheinbar endlose Niedrigzinsphase machte die Finanzierung von Feriendomizilen günstig, fast gierig drängten Privatleute und Investoren auf den Markt, trotz immer höherer Preise.
Doch seit Jahresanfang haben sich die Rahmenbedingungen fundamental verändert. Angefacht von explodierenden Energiekosten im Zuge des Ukraine-Krieges stiegen die Verbraucherpreise in Deutschland zuletzt mit rund 7,5 Prozent auf ein vergleichbar hohes Niveau wie zuletzt vor 40 (!) Jahren. Infolge der steigenden Inflation haben sich die Bauzinsen seit Jahresanfang fast verdreifacht (!); der Zins für ein zehnjähriges Baudarlehen ist von etwa einem Prozent auf knapp 3 Prozent gestiegen.
Somit steht fest: „Die Zeiten rekordtiefer Bauzinsen sind vorbei“. Finanzexperten erwarten auch in der zweiten Jahreshälfte weiter steigende Baufinanzierungszinsen mit hohen Schwankungen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat bereits auf die steigende Inflation reagiert und nach 11 Jahren erstmalig den Leitzins erhöht. Damit ist auch die Ära der ultralockeren Geldpolitik beendet.
Mehr zum Thema erfahren Sie in unserem Flyer zum Immobilienverkauf.
Ihr Ansprechpartner bei weiteren Fragen ist Michel Baumeister: 0176 22 88 54 07 oder makler@wfv-ferienimmobilien.de.